05.12.10

  09:12:00, von Thomas   , 80 Wörter  
Kategorien: Aktuelles

Mary hat eine dicke Lippe ( Katze )

Unser Mary die wohl schönste Katze der Welt, wenn man meiner Frau glauben darf, hat eine dicke Lippe. Sieht arg komisch aus........
Unterlippe der Katze ist dick

Mal schauen wie sich das ganze so entwickelt, da sonst keine auffälligkeiten sind und die Lippe nicht schmerzempfindlich ist, werden wir erstmal nicht zum Dok laufen.
Was man so alles in den Foren lesen kann ist unsere Katze von scher Krank bis hat gar nix .... aber nun chemie in die Katze pumpen lassen gefällt mir nicht. Also abwarten...............

15.04.09

  08:57:30, von Thomas   , 63 Wörter  
Kategorien: Fallschirmspringen

Sardinien Boogie vorbei

Die schöne Zeit auf Sardinien in Serdiana ist vorbei. Es bleiben die Erinnerung und ein paar Fotos. Anbei ein Bild vom Prüfungssprung.

Wollen wir hoffen das es noch viele schöne Bilder geben wird. Neben dem Saisonstart in Grefrath steht in der nächsten Zeit ein Tunnelbesuch in Bottrop an. Bin schon gespannt wie es sich im Tunnel so anfühlt

Freifall

11.03.08

  07:39:16, von Thomas   , 572 Wörter  
Kategorien: Fallschirmspringen

Urlaub in Castellon, 10 Tage Fallschirmspringen in der Sonne Spaniens

Nachdem die Anreise nach 4 Stunden geschafft war und die knapp 80km Autofahrt von Valencia nach Castellon/Benicasim ebenfall gut über die Bühne ging, habe wir gegen 14:00 Uhr eingecheckt. Hotel macht auf anhieb einen guten Eindruck und auch die Zimmer, Preise und Personal sind OK. An das spanische Essen muss man sich ein wenig gewöhnen, aber schlecht kann man das Futter hier nicht bezeichnen. Es ist genügend Auswahl zu den Mahlzeiten vorhanden, sodaß jeder etwas finden sollte.
Auf dem Sprungplatz angekommen, ging es sehr zügig direkt zur Platzeinweisung. Die Landewiese befindet sich zwar direkt neben der Start und Landebahn, ist jedoch derart riesig das auch ungeübtere Springer und Schüler keine bedenken haben brauchen. Als Absetzflugzeug ist eine Beech vor Ort, das für mich bisher größte Absetzflugzeug in dem ich saß, passen doch in die Beeh 18 Springer.

Beim Einsteigen in die Beech erblicke ich zwei lange Sitzbänke, da ich beim ersten Sprung nach der Winterpause eine Überprüfung benötige ist Steve als Lehrer mit dabei. Wir rutschen auf den Sitzbänken bis zum Piloten vor und Steve mach mich darauf aufmerksam das ich mich anschnallen soll. Etwas verdutzt hab ich wohl geschaut, bisher war anschnallen in noch keinem Absetzflugzeug notwendig. Nachdem alle 18 Springer an Board sind rollt die Beech in Richtung Landebahn und das Rolltor vom Ausstieg wir geschloßen. Als die Beech Beschleunigt krieg ich meinen Mund kaum noch zu, die Beschleunigung war beeinduckend. Steve ginst mich nur an, als ich bei 500 Höhenmeter meinen Helm abnehme bekomm ich den Hinweis mich bereits bei 2500-3000 Metern fertig zu machen, da es recht schnell gehen wird. Steve hatte nich zuviel versprochen, bei 3000 Metern mach ich meine Brille, Helm und Check vom Gurtzeug und als ich gerade fertig bin kommt vom Piloten das Kommando EXIT. Da die Beech die 18 Springer in 2 Anflügen absetzt und ich mit Steve die letzten sind, habe ich Zeit den ausstieg der ersten 9 Springer in Ruhe zu beobachten.
Als das zweite Kommando zum Exit kommt vermute ich war mein Grinsen im Gesicht absolut eingefrohren, ich war so heiss auf den Sprung das mir der Ausstieg nicht wirklich in Erinnerung geblieben ist. Lediglich das der Absprung anstatt aus 4000 Metern aus 4400 Metern erfolgte weiss ich noch. Nach dem unserem Exit kontrolliere ich bei knapp 4000 Metern das erste mal den Höhenmesser und bin stabil. Ich sehe wie Steve von oben links zu mir fliegt und mir gegenüber Position einnimmt. Beim ersten Blick zum Boden kann ich im Bruchteil einer Sekunde den Flugplatz erkennen, Weltklasse die Orientierung hier ist super einfach. Ich kontrolliere nochmal die Höhe und leite die erste 360° Drehung nach rechts ein, noch etwas wackelig und mit einem kurzen Stop nach knapp 270° beende ich die Drehung gegenüber von Steve und bekomme ein Zeichen OK und ich solle das Becken ein wenig mehr vorstrecken. Nach einer erneuten Höhenkontrolle leite ich eine 360° Linksdrehung ein und diese klappt sauber und gleichmäßig. Erneuter Höhenkontrolle und ein OK von Steve, dann kommt der erste Salto Rückwärts, der nicht ganz so kontrolliert endet. Nach wenigen Sekunden bin ich wieder Stabil und Steve ist mir wieder gegenüber. Die letzten Sekunden genißeich den freien Fall und Ziehe bei 1500 Metern den Schirm.
Der Blick auf Meer, Berge, Strand und umliegende Dörfer ist absolut beeindruckend. Die Schirmfahrt verläuft sehr ruhig und ich lande im sicheren Bereich der ausgewiesenen Landewiese.

25.08.07

  10:30:13, von Thomas   , 580 Wörter  
Kategorien: Fallschirmspringen

12.08.2007 2. Solosprung in Grefrath

Nach dem anstrengenden 9h Rennen gestern und dem nachfolgenden Geburtstag in Gevelsberg war ich leider erst gegen 13:30 Uhr in Grefrath auf dem Flugplatz und hatte mich geistig schon auf eine lange Wartezeit für eine Sprung eingestellt. So kam es dann auch, viele Springer und auch Schüler waren vor Ort und die kleine C206 war in einer Tour damit beschäftigt die Springer in die Luft zu kriegen. Zunächst hieß es das ich wohl erst im Sunset ( letzer Lift ) einen Platz bekommen würde. Naja besser im letzten Flieger wie gar nicht springen, also übte ich mich in Geduld. Um die Zeit zu überbrücken übernahm ich den Taxi-Dienst und fuhr den Bus zwischen Flugplatz und Landewiese, da die Wiese der Lizenzspringer und Tandems unter Wasser stand, landeten alle auf der Schülerwiese und es kam keine Langeweile auf. Nachdem einige Stündchen vergangen waren und ich etliche Fahrten gemacht hatte bekam ich einen Platz in Lift 21. Nachdem ich meine Sachen zusammen gesucht hatte, und Sprungfertig auf die Maschine wartete eine erfreuliche Überraschung; ich bekam auch noch einen Platz im Sunset ( Lift 24 ).
Für den zweiten Solosprung hatte ich mir vorgenommen nochmal das Level 7 Programm zu absolvieren, allerdings mit zwei Salti Rückwärts. Bei 3700 Metern ziehe ich im Flieger meine Brille und meinen Helm auf. Bei 4000 Metern wird die Tür geöffnet und der Pilot drosselt die Maschine, nach einigen Sekunden kommt das Kommando EXIT. Ein Solospringer verläßt die Maschine und als zweiter habe ich das Vergnügen aus dem Flugzeug zu springen. Ich springe einfach raus und bin bei 3700 Metern stabil in der Luft und leite nach Kontrolle der Höhe den ersten Salto ein. Naja war nicht so super sauber, das konnte ich spüren aber recht schnell bin ich wieder stabil. Ich setze zum zweiten Salto an und beenden diesen recht sauber kaum gewackelt und im richtigen Moment die Haltung vom Salto aufgegeben und in die Freifallhaltung gewechselt. Höhencheck und ein wenig den Freifall genießen. Dann leite ich eine 360° Linksdrehung ein und drehe mich gleichmäßig einmal im Kreis, ich bin entzückt, so sauber hatte ich noch keine Drehung gemacht. Dann beobachte ich den Höhenmesser und richte mich bereits im Freifall durch eine knapp 90° Drehung rechts gegen den Wind. Bei 1400 Metern winke ich ab und Pulle. Die Schirmfahrt genieße ich, bei 1000 Metern fahre ich Karussell und leite eine schnelle 720° Grad Drehung ein, beim 240er Schirm muß ich dazu die Steuerleine verdammt weit ziehen damit der Schirm so richtig in Schwung kommt. Den bei 700 Metern ausgesuchten Landepunkt treffe ich ziemlich genau und lande sauber auf den Füßen.
Zurück am Sprungplatz nach dem Ablegen von Helm und Höhenmesser will ich gerade anfangen meinen Schirm zu packen ( sollte das erste eigenhändige Packen werden ) da kommt Sabine vom Manifest und fragt mich ob ich auch schon bis Lift 23 fertig sein würde. Mit großen Augen sage ich noe, das schaff ich nicht … so schnell beim ersten mal Schirm packen bin ich nicht. Da ich Sonja noch auf der Packmatte sehe, sag ich zu Sabine Sie möge einen Moment warten. Ganz lieb und freundlich Frage ich Sonja ob Sie mir denn Ausnahmsweise meinen Schirm packen würde, da ich nur einen Lift Zeit hätte. Sonja die eigentlich keinen Schirm mehr packen wollte und zum Feierabend geblasen hatte, ist malwieder SUPER LIEB und packt mir den Schirm… Pünktlich zu Lift 23 stehe ich wieder Sprungfertig bereit.

28.07.07

  09:16:38, von Thomas   , 692 Wörter  
Kategorien: Fallschirmspringen

Mein erster Solosprung

Nachdem ich Level 7 zum zweiten mal erfolgreich absolviert hatte, stand mein erster Solosprung an. In der Wartezeit vor dem Sprung gingen mir so einige Sachen durch den Kopf, wie z.B. was mag es für ein Gefühl sein ganz allein aus dem Flugzeug zu springen. Eigentlich war es ja auch bei den letzten Level Sprüngen schon so das ich allein aus dem Flugzeug gesprungen bin, aber der Lehrer ist direkt hinterher gesprungen und hätte bei einem Problemen direkt eingreifen können. Aber irgendwie gab es eigentlich nie wirkliche Probleme, mein schlechtester Sprung war wohl bisher der versiebte Level 5 Sprung, und der war wohl sehr unruhig aber beängstigend war nicht. Als es so langsam an das fertig machen ging, war alles Überlegen weg und ich freu mich nur noch darauf den Freien Fall genießen zu können, ähhh da war noch was. Man hat uns mehrfach darauf hingewiesen das wir nie ohne Plan aus dem Flugzeug springen sollen, was will ich eigentlich machen im Freifall ? Nichts, einfach nur genießen, oder soll ich doch ein paar Übungen machen. Ich entschließe mich viel genießen und wenig üben……. Ich werde eine 360° Grad rechts Drehung und eine 360° links Drehung machen und den Rest werde ich genießen. Vor dem Sprung spreche ich noch mit Steve ab bei welcher Höhe ich pullen soll. 1500 Meter sagt Steve und fragt was ich den vor habe. Gut das ich mir das eben überleget habe und Steve sagt das wird schon Geil werden. Wir sind fertig, Steve hat meine Ausrüstung gecheckt und wir steigen in die Soloy. Diesmal brauche ich keinem Lehrer im Steigflug die Höhe mitteilen, kontrolliere aber immer mal wieder auf welcher Höhe wir sind. Mit mir im Flieger ist Steve mit einem Level 7 Schüler, und drei weitere Solos. Ich bin als 3er an der Reihe das Flugzeug zu verlassen und nachdem ich bei 3500 Metern meine Griffe nochmal kontrolliere wird bei 3800 Metern die Türe geöffnet. Die ersten beiden verlassen das Flugzeug und als ich zur Tür gekrabbelt bin zeigt mir Steve schon das der Abstand groß genug zu den ersten Springern ist und ich auch raus kann. Cool ich brauche nichts ansagen sondern kann einfach raus, was in dem Moment dann auch schon passiert ist. Mit einem Hechtsprung bei dem ich versuche mich mit dem Gesicht zum Flugzeug zu drehen verlasse ich den Flieger und sehe das erste mal wirklich das Flugzeug aus dem ich gesprungen bin. Nach 3-4 Sekunden liege ich stabil in der Luft, kontrolliere meine Höhe und genieße den freien Fall.
Bei 3300 Metern schaue ich nach rechts und starte die 360° rechts Drehung. Nach nochmaliger Kontrolle der Höhe beginne ich mit der 360° links Drehung und beide Drehungen sind sehr kontrolliert und ruhig, noch im freien Fall bin ich stolz auf meine Drehung und genieße den Rest bis auf 1500 Metern in vollen Zügen. Bei 1500 Metern winke ich ab und pulle, diesmal so kommt es mir vor ohne Drehung beim ziehen. Als der Schirm offen ist und ich den Luftraum um mich herum kontrolliere sehe ich einiger Entfernung wie ein Mensch vom Himmel fällt. Ich bin begeistert ! Ich sehe das erste mal während ich am Schirm mit geringer Sinkgeschwindigkeit hänge, wie ein Fallschirmspringer im freien Fall vorbei kommt. Ich kann erkennen das es Steve ist, er ist zwar recht weit weg und ich kann kaum Details sehen, aber die Geschwindigkeit mit der der Körper vom Himmel fällt ist schon beeindruckend. Ich schätze mal so bei 1000 – 900 Metern geht der Fallschirm von Steve auf und ich glaube mein grinsen kennt keine Grenzen.
Da es noch immer recht windig ist, baue ich Höhe in Windrichtung vor der Landewiese ab und teste immer mal wieder wie gut oder schlecht ich gegen den Wind ankomme. Es ist eigentlich noch wie beim ersten Sprung morgens, oberhalb von 300 Metern komme ich kaum vorwärts gegen den Wind, aber 300 Metern ist es dann ein wenig besser und ich kann meinen Landeplan gut verwirklichen. Ich Lande wieder ziemlich genau da, wo ich mir diesmal bei 200 Metern meinen Landeplatz ausgesucht habe.

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